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   VGH Baden-Württemberg, 24.06.1983 - 5 S 2201/82   

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VGH Baden-Württemberg, 24.06.1983 - 5 S 2201/82 (https://dejure.org/1983,2078)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24.06.1983 - 5 S 2201/82 (https://dejure.org/1983,2078)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24. Juni 1983 - 5 S 2201/82 (https://dejure.org/1983,2078)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 34, 152 (Ls.)
  • VBlBW 1984, 209
  • DVBl 1984, 639
  • DÖV 1984, 770
  • NuR 1983, 276
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • VGH Baden-Württemberg, 05.12.1991 - 5 S 976/91

    Nichtigkeit eines Bebauungsplans wegen Abwägungsdefizits (Nichtbeachtung der

    NatSchG darstellte, d.h. zu keiner erheblichen oder nachhaltigen Beeinträchtigung des Naturhaushaltes oder des Landschaftsbildes führen könnte (vgl. hierzu das Senatsurteil vom 24.6.1983 - 5 S 2201/82 -, Natur und Recht 1983, 276).

    Im Hinblick auf optische Beeinträchtigungen ist Erheblichkeit regelmäßig dann gegeben, wenn das Vorhaben als Fremdkörper in Erscheinung tritt und einen negativ prägenden Einfluß auf das Landschaftsbild hat (vgl. das Senatsurteil vom 24.6.1983 a.a.O).

  • VGH Baden-Württemberg, 08.05.1990 - 5 S 3064/88

    Anforderungen an die Ausfertigung eines Bebauungsplans bei Bezugnahme auf Pläne

    Im übrigen stellt die Bebauung der bisher unbebauten Fläche im Baugebiet "S" keinen Eingriff in Natur und Landschaft i.S. des § 10 Abs. 1 NatSchG dar (siehe dazu VGH Bad.-Württ., Urt.v. 25.6.1986 -- 1 S 3262/85 -- NVwZ 1988, 166; Urt.v. 24.6.1983 -- 5 S 2001/82 -- RdL. 1984, 237 = NuR 1983, 276; Schmidt NVwZ 1988, 982; Gaentzsch NuR 1986, 89; Gaßner UPR 1987, 249).
  • BVerwG, 04.07.1986 - 4 C 50.83

    Funktion, rechtliche Einordnung und Zulässigkeit einer naturschutzrechtlichen

    Der 5. Senat des Verwaltungsgerichtshofs habe in seinem Urteil vom 24. Juni 1983 - 5 S 2201/82 - (DVBl. 1984, 639) näher ausgeführt, daß insoweit die vom Bundesverfassungsgericht geforderten Voraussetzungen erfüllt seien.
  • VG Freiburg, 25.10.2005 - 1 K 2723/04

    Ersetzung einer Windkraftanlage; Bauvorbescheid; Landschaftsbild; Verunstaltung

    Eine erhebliche Beeinträchtigung liegt dann vor, wenn das Erscheinungsbild der Landschaft aus der Sicht eines aufgeschlossenen Beobachters als "erheblich gestört empfunden wird" und "verletzenden, prägenden Einfluss" auf das Landschaftsbild hat (vgl. z.B. VGH Bad.-Württ., Urt.v.24.06.1983 - 5 S 2201/82 -, VBlBW 1984, 209 und Urt.v. 15.03.1995 - 5 S 1867/94 -, NuR 1995, 464, sowie OVG NRW, Urt.v.12.10.1998 - 7 A 3813/96 -, NuR 1999, 409).

    In vorbelasteten Gebieten werden geringere Anforderungen an die Erheblichkeit gestellt (VGH Bad.-Württ., Urt.v.24.06.1983 - 5 S 2201/82 -, NuR 1983, 276).

  • VGH Baden-Württemberg, 14.11.1991 - 10 S 1143/90

    Versagung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung - unzulässiger Eingriff

    Im Hinblick auf optische Beeinträchtigungen ist Erheblichkeit regelmäßig dann gegeben, wenn das Vorhaben als Fremdkörper in Erscheinung tritt und einen negativ prägenden Einfluß auf das Landschaftsbild hat (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 24.6.1983 -- 5 S 2201/82 --, VBlBW 1984, 209).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.07.1983 - 2 S 299/81

    Kiesabbaugenehmigung - Sicherheitsleistungen - naturschutzrechtliche

    Die Ausgleichsabgabe nach NatSchG BW § 11 Abs. 3 S 4, Abs. 5 ist mit höherrangigem Recht vereinbar (Anschluß VGH Mannheim, 1983-06-24, 5 S 2201/82).
  • OVG Niedersachsen, 21.11.1996 - 7 L 5352/95

    Eingriff in den Naturhaushalt; Ausgleichsmaßnahme; Geflügelmaststelle;

    Eine Beeinträchtigung des Landschaftsbildes überschreitet dann die Erheblichkeitsgrenze, wenn das Vorhaben in seiner Umgebung als Fremdkörper in einem von gleichartigen Störungen weitgehend freigehaltenen Raum und damit als "landschaftsfremdes Element" besonders in Erscheinung tritt (VGH Mannheim, Urt. v. 24.6.1983, NuR 1983, 276/277).
  • VGH Hessen, 14.12.1987 - 12 TP 3020/87

    Verwertung fremdsprachiger Unterlagen im PKH-Verfahren

    Denn der Antragsteller behauptet lediglich eine ihm drohende Strafverfolgung wegen Wehrdienstentziehung; er hat indessen bis heute nicht dargetan, daß dieser Strafverfolgung eine politische Motivation zugrunde liegen würde, und erst dann kann eine derartige Strafverfolgung asylrechtlich Relevanz erlangen (vgl. BVerwG, U. v. 31.03.1981, BVerwGE 62, 123 = EZAR 200 Nr. 6, v. 22.03.1983, Buchholz 402.24 Nr. 44 zu § 28 AuslG, und v. 26.06.1984, BVerwGE 69, 320 = EZAR 201 Nr. 8; Hess. VGH, U. v. 23.06.1983 - X OE 187/82 -, DVBl. 1984, 102 = ESVGH 34, 152 = InfAuslR 1983, 295).
  • VG Freiburg, 08.11.2001 - 9 K 261/01
    Von einer erheblichen Beeinträchtigung ist auszugehen, wenn die äußere Erscheinungsform der Landschaft nachhaltig verändert wird, das Vorhaben als Fremdkörper in Erscheinung tritt und einen negativ prägenden Einfluss auf das Landschaftsbild hat (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 20.4.2000, VBlBW 2000, S. 395; Beschl. v. 14.11.1991, NVwZ 1992, S. 998; Urt. v. 24.6.1983, VBlBW 1984, S. 209).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.05.1995 - 10 S 240/95

    Klage einer Gemeinde gegen die Genehmigung zur Errichtung einer Freileitung

    Auch Natur und Landschaft des Gemeindegebiets sind dem Selbstverwaltungsrecht nicht derart zugeordnet, daß etwa jedweder Eingriff im naturschutzrechtlichen Sinn (vgl. § 10 Abs. 1 Nr. 3 NatSchG und hierzu VGH Bad.-Württ., U. v. 24.6.1983, VBlBW 1984, 209) ohne Vermittlung durch hinreichend konkretisierte örtliche Planungen (vgl. z.B. § 9 Abs. 1 Nr. 20 BauGB) das kommunale Selbstverwaltungsrecht verletzte (BVerwG, U. v. 15.12.1989, a.a.O.).
  • VGH Hessen, 22.09.1992 - 11 UE 1625/89

    BERUFUNG; KOSTENTRAGUNG; RÜCKNAHME; UNTERBRINGUNG; ZULASSUNG; ZURÜCKNAHME

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